Digitale Produkte: Erfolgsfaktoren im Online Business
Warum sind digitale Produkte im Online-Geschäft so attraktiv ? Mit der Erstellung und Vermarktung digitaler Produkte lässt sich im Online-Geschäft viel Geld verdienen, wenn man das Know-how besitzt!
Doch ein großer Teil der Produktinnovationen scheitert. Vielen Unternehmern fehlt das Wissen, um sie erfolgreich umzusetzen. Ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen, damit du erfolgreicher werden.
Digitale Produkte im Online-Geschäft bieten viele Vorteile
Der digitale Markt stellt bei Produktinnovationen völlig andere Anforderungen an die Entwicklungsprozesse als ein analoges Umfeld. Die Anpassung an diese neuen Bedingungen fällt vielen Unternehmern alles andere als leicht. Manchmal kann der digitale Wandel jedoch sehr schnell erfolgen. Digitale Produkte bieten im Online-Geschäft viele Vorteile, wie die Abbildung zeigt.
Man denke nur an die Corona-Krise. In manchen Unternehmen wurden analoge Prozesse schneller digitalisiert, als die Mitarbeiter umdenken konnten. Videokonferenzen und virtuelle Meetings gehörten über Nacht zum Alltag. Homeoffice mit seinen digitalen Herausforderungen gehörte für viele Mitarbeiter plötzlich zum Alltag. Bestehende Infrastrukturen wurden aufgrund der Pandemie-Einschränkungen einfach digitalisiert.
Wie haben du die Krise als Chance genutzt, dein Online-Geschäft aufzubauen?
- Wie entwickelt man digitale Produkte für digitale Geschäftsmodelle im Online-Business ?
- Können du auf neue Gegebenheiten genauso schnell reagieren?
- Sind du auf die digitalen Anforderungen neuer Märkte vorbereitet?
Dieser Artikel untersucht neue Marktbedingungen und deren Auswirkungen auf die Entwicklung neuer Produkte und gibt Handlungsempfehlungen für das digitale Produktmarketing.
Produktentwicklung in der digitalen Welt
Die Anforderungen an neue digitale Produkte für digitale Geschäftsmodelle haben sich verändert. Moderne Produktentwickler müssen daher umdenken und sich den Bedürfnissen der virtuellen Welt anpassen. Nicht nur die Technologie zählt; es bedarf vielmehr Erlebnisse und Emotionen, die damit verknüpft werden können. Wer sich heute erfolgreich vom Wettbewerb differenzieren möchte, muss daher den Nutzer in den Mittelpunkt stellen.
Dieser Nutzer hat sich grundlegend verändert. Er hat mehr Möglichkeiten zur selbstständigen Informationsbeschaffung bekommen und ist dadurch anspruchsvoller geworden.
Wer neue digitale Produkte für digitale Geschäftsmodelle entwickeln will, darf diese niemals als Blaupause analoger Vorgänger konzipieren, die lediglich technologisch weiterentwickelt werden. Innovative Unternehmer müssen sich stets bewusst sein, dass die neuen Märkte ein anderes Wertschöpfungsprinzip mit sich bringen. Daher muss bei jeder Produkteinführung berücksichtigt werden, dass die Kundennachfrage heute die Marktentwicklung prägt.
Der Übergang in die digitale Realität ist für Unternehmen manchmal nicht einfach. Eine aktuelle Studie des Instituts für Angewandte Innovationsforschung der Ruhr-Universität Bochum ergab, dass nur die Hälfte aller neuen Industrieprodukte erfolgreich entwickelt werden kann. Viel zu oft werden die Kundenbedürfnisse nicht erfüllt, sodass innovative Neuentwicklungen regelmäßig zu Flops werden. Dies ist bei der Hälfte aller Produkteinführungen der Fall.
Neue digitale Geschäftsmodelle einführen
Bei der Einführung neuer digitaler Produkte stellen sich die gleichen Fragen wie bei bisherigen Innovationen:
- Welchen Nutzen biete ich dem Kunden?
- Wer sind meine potenziellen Kunden/Personas?
- Über welche Kanäle kommuniziere ich mit diesen Zielkunden?
- Wie stelle ich meinem Kunden den Service zur Verfügung: offline / online?
- Wie erziele ich meine Einnahmen?
- Wie schließe ich die notwendigen Transaktionen im Kaufprozess ab?
Die digitale Produktentwicklung muss strukturiert erfolgen und darf die Lösungsorientierung nie aus den Augen verlieren. Drei Fragen müssen beantwortet werden:
- Was sind die Kernkompetenzen meines Unternehmens?
- Welche Markttrends sind hierfür relevant?
- Wo liegt das Innovationspotenzial meines Unternehmens?
Wenn du diese drei grundlegenden Fragen für dein Unternehmen beantworten können, kennen du auch dein Innovationspotenzial. Du hast erkannt, in welchen Bereichen die Innovationskraft bereits so weit ausgereift ist, dass kurzfristige Neuentwicklungen sinnvoll sind.
Wenn du noch Hilfe bei der adäquaten Kundenorientierung im digitalen Markt benötigen, dann könnte die Produktleiter für du interessant sein, siehe folgende Abbildung.
Optimieren du dein Online-Geschäft mit der digitalen Produktleiter
Ob in der digitalen Geschäftswelt oder offline: Wer etwas verkaufen möchte, muss potenzielle Kunden von seinem Produkt oder seiner Dienstleistung überzeugen. Wenn es um digitale Produkte für digitale Geschäftsmodelle geht, lautet das Stichwort: die digitale Produktleiter. Ein Beispiel hierfür ist die Beratung:
- Vorstellung des Portfolios beim Interessenten
- Beginnen Sie Ihre Zusammenarbeit mit einem einzigen Workshop
- Machen Sie den Kunden mit dem Angebot vertraut
- Zusammenarbeit schrittweise ausbauen
- Bauen Sie schrittweise Vertrauen auf
- Erweitern Sie mit jedem Kundenerlebnis den Umfang, den Umsatz und die Tiefe der Geschäftsbeziehung.
Mithilfe der Produktleiter können diese Ziele Schritt für Schritt in die Praxis umgesetzt werden.
Die Produktleiter zum Produktmarketing
Die Produktleiter führt in sechs Stufen zum Superuser. Diese Erfolgsleiter kann sowohl mit Produkten als auch mit Dienstleistungen erklommen werden.
- Die Stufen 1 bis 3 dienen der Reichweitensteigerung. Produkte dieser Stufen sollen die Aufmerksamkeit der Kunden gewinnen, der Gewinn steht nicht im Vordergrund.
- Die Ebenen 3 und 4 bilden die Kernschicht des Portfolios. Diese Schicht enthält das Kernprodukt. Diese Schicht stellt die Grundlage für den stabilen Umsatz des Unternehmens mit diesem Produkt dar.
- Die Stufen 5 und 6 erreichen den Superuser-Status. Nur etwa fünf bis zehn Prozent aller Kunden fallen in diese Kategorie.
Jeder der drei Bereiche – Reichweite, Basisebene und Superuser – stellt ein Produkt oder eine Produktgruppe dar. Diese bauen aufeinander auf, wobei der Kundennutzen mit jeder Ebene steigt. Die erforderlichen Investitionen steigen entsprechend. Die verschiedenen Segmente können Bereiche eines Produktsortiments darstellen, aber beispielsweise auch abgestufte Service-Level abbilden.
- Einstiegsprodukte: Die Kundenfolie entsteht
- Nachfolgende Produkte: Im IT-Bereich könnte dies beispielsweise die Home-Edition einer Software sein
- Der Kunde ist mit seinem Einstiegsprodukt zufrieden und steigt anschließend auf höherpreisige Alternativen des Anbieters um. Damit erreicht er als Superuser die Spitze der Produkttreppe®.
Alles beginnt mit einer Idee, die dann in die Tat umgesetzt wird. Während dieser Zeit entstehen neue Ideen und Konzepte, und mit der Zeit kumulieren sich diese Inputs zu einem unlösbaren, chaotischen Knoten aus unzähligen losen Fäden, die nicht zu Ende gedacht wurden. Werden mehrere Ideen gleichzeitig umgesetzt oder mehrere Produkte auf einmal entwickelt, ist der gordische Knoten schnell geknüpft. Keine gute Voraussetzung für erfolgreiche Innovation.
Bisher mussten die meisten Unternehmen die nötige Struktur mit einem Canvas schaffen. Die Autoren setzen diesem Modell ihren 6-Schritte-Plan entgegen. Primäres Ziel ist es, die Organisation einer gesamten Produktpalette mit einem intuitiven Tool zu vereinfachen. Nicht nur die Produktentwicklung, sondern auch das Geschäftsmodell selbst und das dazugehörige Marketing lassen sich mit der Produktleiter gestalten. Mein Fazit sehen du in dieser Abbildung.
Fazit: Wer digitale Produkte für digitale Geschäftsmodelle entwickeln möchte, kann sich nicht auf bewährte Methoden verlassen. Die Regeln der analogen Welt gelten für moderne Online-Märkte nicht mehr. Kunden haben sich durch die digitale Transformation stark verändert. Völlig neue und schier endlose Informationsmöglichkeiten haben die Ansprüche der Nutzer gesteigert. Kunden wollen heute nicht nur die neueste Technologie, sondern auch Emotionen rund um das Produkt erleben. Um ein neues Produkt erfolgreich auf dem digitalen Markt zu positionieren, dürfen Unternehmen diese Anforderungen nicht ignorieren. Lesen du weitere Artikel zu diesem Thema: Digitale Produkte für digitale Geschäftsmodelle entwickeln am Beispiel des Thermomix und Produktinnovationen erfolgreich vermarkten .
Wenn du Interesse an einer Beratung haben, schreiben du mir einfach.
Hoppla! Wir konnten dein Formular nicht finden.