Aktuelle Studien zur Digitalisierung und Change Management

Aktuelle Studien zur Digitalisierung findest du auf dieser Seite. 2018 werden mehr digitale Strategien umgesetzt und entsprechend mehr Budgets investiert – einige Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Damit du auf dem Laufenden bleibst, hat Hilker Consulting die wichtigsten Studien zur Digitalisierung für dich zusammengestellt.

Studien zur Digitalisierung 2020

Bitkom-Studie „Keine Panik – Digitalisierung annehmen“

Mit  der Digitalisierung  rücken neben dem Einsatz neuer Technologien auch das Change Management deutscher Unternehmen immer stärker in den Fokus. Aktuell nutzt rund die Hälfte der Unternehmen mit 100 und mehr Mitarbeitern Methoden des Change Managements, um Strukturen anzupassen und die Mitarbeiter einzubinden. Vor zwei Jahren lag dieser Anteil noch bei 36 Prozent. Besonders große Unternehmen mit 500 und mehr Mitarbeitern nutzen Change-Management-Methoden: Hier ist der Anteil auf 57 Prozent gestiegen.

Methoden des Änderungsmanagements

Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Tata Consultancy Services ( TCS ) unter 953 Unternehmen mit 100 und mehr Mitarbeitern in Deutschland. Geleitet wird der Veränderungsprozess am häufigsten von den unternehmenseigenen Digitalisierungseinheiten oder dem Chief Digital Officer ( CDO ) (35 Prozent). In etwa jedem vierten Unternehmen sind Geschäftsführung oder Vorstand (26 Prozent) oder die interne Unternehmenskommunikation (23 Prozent) dafür verantwortlich.

Bain-Studie zur Digitalisierung

Laut einer Bain-Studie investieren zu wenige Unternehmen in eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie .  Weltweit erreichen bislang nur rund 5 Prozent aller Unternehmen ihre digitalen Ziele. Dabei wachsen digitale Pioniere rund 50 Prozent schneller als ihre Wettbewerber und sind bis zu 30 Prozent profitabler. IT-Komplexitätskosten sinken in digitalisierten Unternehmen durchschnittlich um 20 Prozent. Die digitale Transformation muss vom Management konsequent vorangetrieben werden. Lies den Artikel zur Bain-Studie .

.Bain Studie Digitalisierung

McKinsey-Studie zur Digitalisierung

Laut der McKinsey-Studie „Skill Shift – Automatisierung und die Zukunft der Belegschaft“ werden Unternehmen bis 2030 neue Anforderungen an ihre Mitarbeiter stellen. Der Bedarf an technischem Fachwissen wird drastisch steigen. Automatisierung erfordert mehr soziale Kompetenzen und Kreativität. In Deutschland werden künftig immer weniger Berufe mit manuell-motorischen Fähigkeiten benötigt, da Automatisierung und künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag und die Fähigkeiten dramatisch verändern werden. Lies den Artikel zur McKinsey-Studie.

McKinsey-Studie zur Digitalisierung

Bitkom-Studie zur Digitalisierung

Die Bitkom Research- Studie „ Weiterbildung für den digitalen Arbeitsplatz “  bringt interessante neue Erkenntnisse: 1) Die Initiative geht oft von den Mitarbeitern aus: In sechs von zehn Unternehmen fragen Mitarbeiter Weiterbildungen zur Digitalisierung nach. 2) Regulatorische und technische Anforderungen geben oft den Anstoß für Weiterbildungsmaßnahmen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Studie und Empfehlungen für Unternehmen.

Bitkom Bildungsstudie Digitalisierung

Studien zur Digitalisierung 2018

Digitalstudie zur Digitalisierung

Das Bewusstsein für Digitalisierungsstrategien wächst. ( 4 Digital ) Die meisten Unternehmen, die bereits über Digitalisierungserfahrung verfügen, planen weitere Projekte in diese Richtung. (RKW-Studie: Digitalisierung des Mittelstands).

Studien zur Digitalisierung

Quelle:  Capgemini

Herausforderungen:

  • Das größte Problem ist der Mangel an Mitarbeitern mit ausreichender Expertise. Quelle: Capgemini, IT-Trends 2018

Die Qualität der erhobenen Daten ist mit 54 Prozent häufig unzureichend. (Commerz Bank Studie: Big Data)

Als größte Bedrohung im Zuge der digitalen Transformation gelten Wettbewerber aus der eigenen Branche. (Etventure: Digitale Transformation 2018)

Status Quo:

  • Rund 83 Prozent gaben an, Digitalisierungsinitiativen zu haben
  • 40 Prozent der Unternehmen gaben an, zahlreiche koordinierte Digitalisierungsprojekte zu verfolgen. (Oliver Wymann: 4 Digital )
  • 47 Prozent aller Digitalisierungsprojekte zielen auf die Optimierung von Prozessen ab (RKW-Studie: Digitalisierung des Mittelstands)

 

Budget:

  • Die Ausgaben für IT-Sicherheit im Zusammenhang mit der Digitalisierung sind präventiv um rund 43 Prozent gestiegen. Quelle: Capgemini, IT-Trends 2018

Werkzeuge:

  • 97 Prozent der Unternehmen halten Big Data für relevant
  • Nur 12 Prozent nutzen Big Data zur Erfassung der Customer Journey (Commerzbank-Studie: Big Data)
  • Das größte Problem ist der Mangel an Mitarbeitern mit ausreichender Expertise. Quelle: Capgemini, IT-Trends 2018

Studien zur Digitalisierung 2017

Mai:

Stand der Digitalisierung

  • 73 % der befragten mittelständischen Unternehmen halten die Digitalisierung für wichtig bis sehr wichtig.
  • Besonders relevant ist die Digitalisierung für das produzierende Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen. Unternehmen der Baubranche halten die Digitalisierung für weniger relevant.

Quelle: Techconsult, Digitalisierungsindex

Deutsche Unternehmen

  • Siemens, Daimler und ThyssenKrupp sind Vorreiter in der Digitalisierung. Sie nutzen digitale Kommunikationskanäle effektiv, um ihre Markenbotschaften zu verbreiten.
  •  Die Studie zeigt auch, dass Unternehmen im Maschinenbau im Rückstand sind.

Quelle: Ke-next.de,  Digital Culture Study

Stuttgart 

  • Stuttgart ist ein Paradebeispiel für die Polarisierung des deutschen Mittelstands. Es gibt einen hohen Anteil an KMU, die digitale Geschäftsmodelle anbieten, aber auch einen hohen Anteil an KMU, die keine Dienstleistungsaktivitäten anbieten. Dies birgt die Gefahr, dass ein großer Teil der KMU abgehängt wird.
  • 42 % der befragten KMU glauben, dass ihr Geschäftsmodell durch neue digitale Lösungen bedroht ist.

Quelle: Industrie- und Handelskammer, IHK-Studie 

April: 

Digitalisierungstrends

  • Die wichtigste Aufgabe für Unternehmen ist die Optimierung des Kundenerlebnisses. Danach folgen Produkt- und Serviceinnovationen sowie der Kundenservice.
  • Um ein überzeugendes Kundenerlebnis zu schaffen, sind eine konsistente Strategie, die Professionalität der Mitarbeiter und eine anregende Unternehmenskultur unerlässlich.

Quelle: Adobe DACH, Digital Trends Study 2017 

Digitalisierungstools

  • Die am häufigsten verwendeten Tools für B2B-Unternehmen sind E-Mail-Plattformen, Analysen und Social-Media-Kalender.
  • B2B-Unternehmen gewinnen durch Wettbewerbsanalysen, Website-Analysen und Keyword-Recherche Informationen über ihre Zielgruppen.

Quelle: Content Marketing Institute,  B2B Content Marketing 2017

Status Quo der Digitalisierung

  • 60 % der Vermarkter geben zu, dass sich ihre Rollen und Verantwortlichkeiten geändert haben und sie mit höheren Anforderungen konfrontiert sind.
  • 68 % der befragten CMOs haben große Probleme mit der Integration der Marketingkommunikation in Bezug auf „effektive Werbung“, „Digital“, „Daten“, „Talent“ oder „Kreativität“.
    Quelle: Forbes, CMO-Umfrage

Digitalisierungsnutzung 

  • Erst ein Fünftel der mittelständischen Unternehmen hat mit der digitalen Vernetzung ihrer Produkte begonnen.
  • Die Hälfte (46 Prozent) der KMU gibt weniger als 10.000 Euro pro Jahr für Digitalisierungsprozesse aus. Nur 12 Prozent der Unternehmen geben 40.000 Euro oder mehr pro Jahr aus.

Quelle: KfW Bankengruppe,  Digitalisierung im Mittelstand

Studien zur Digitalisierung 2016  

Digitalisierungstrends

  • Große Fortschritte im 3D-Druck.
  • Neue Kundenerlebnisse in Form von Virtual Reality.

Quelle: Gartner,  Top 10 der strategischen Technologietrends für 2016

  • Die ethische Datennutzung wird für Unternehmen zu einem Problem.

Quelle: Altimeter,  Top-Digitaltrends für 2016

Herausforderungen der Digitalisierung 

  • Die Zahl der Menschen, die Probleme mit der Digitalisierung haben, ist von 41 auf 60 Prozent gestiegen.
  • Es mangelt an Mitarbeitern, die sich mit Datenanalyse und mobilen Technologien auskennen.

Quelle: Capgemini,   IT-Trendstudie 2016 

Digitalisierungsbudget

  • Bis 2025 könnte Europa einen Anstieg der industriellen Bruttowertschöpfung um 1,25 Billionen Euro erreichen.
  • Allerdings könnte Europa bis dahin auch einen Wertschöpfungsverlust von 605 Milliarden Euro erleiden.

Quelle: BDI: Die digitale Transformation der Industrie

Tops und Flops der Digitalisierung

  • Das Top-Thema des Jahres ist Internetsicherheit (insbesondere Cloud-Sicherheit).
  • Die Flops des Jahres sind Online-Zahlungen, Wearables und mobile Dienste für Fahrzeuge.

Quelle: Capgemini, IT-Trendstudie 2016

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