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Selbstmanagement im Projektmanagement

Für erfolgreiches Projektmanagement sind nicht nur Aspekte, wie die Stakeholder Analyse, der Projektstrukturplan, die Projekt Kommunikation und die Bewältigung von Krisen und Risiken von Bedeutung. Ein guter Projektmanager muss auch die Fähigkeit haben, ’sich selbst‘ zu managen. Wie gelingt dies? Lesen Sie mehr dazu in diesem Beitrag!

Was heißt Selbstmanagement?

Projektmanagement mit Selbstmanagement Zunächst möchte ich mich der Beantwortung der Frage widmen, was Selbstmanagement eigentlich bedeutet. Grundsätzlich bedeutet der Begriff des Selbstmanagement, die eigene Entwicklung persönlich zu gestalten. Dazu gehört, die eigenen Ziele sinnvoll und selbstständig zu setzten, sich selbst effizient zu organisieren und einen Plan zu enwickeln, wie die eigenen Ziele erfolgreich erreicht werden.
 
Es lässt sich sagen, dass das Selbstmanagement identisch mit dem klassischen Management ist, wobei der Mittelpunkt aber von einem selbst eingenommen wird. Dieser Aspekt ist aber nicht der einzige, durch den sich das Selbstmanagement auszeichnet. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das Erlernen neuer Fähigkeiten. Dieser Aspekt bezieht sich nicht nur auf eine bestimmte Zeitspanne. Denn das Lernen an sich vollzieht sich über das gesamte Leben. (Bild Quelle: pixabay)

Methoden für den Erfolg

Welche Methoden gibt es also, mit denen man das Selbstmanagement verbessern kann? Im folgenden finden Sie drei Methoden, die die Bearbeitung von Aufgaben vereinfachen sollen.

1) ABC-Methode: Diese Methode konzentriert sich vor allem auf das Zeitmanagement. Bei einer großen Menge an Aufgaben kann es schnell vorkommen, dass der Überblick über die Zeitfenster verloren geht. Um dies zu verhindern, kann man sich der ABC Methode bedienen. Dazu teilt man die Aufgaben, ihrer Priorität nach, in drei Kategorien ein (A,B,C).

Der Buchstabe A steht dabei für Aufgaben, die besonders wichtig sind und so schnell, wie möglich erledigt werden müssen. Unter dem Buchstaben B werden alle Aufgaben mit gewöhnlicher Priorität eingeteilt, die keinen gesonderten Vorrang haben. Unter C werden alle Aufgaben geordnet, deren Zeitfenster erst nach einer gewissen zeit erreicht ist. So behält man den Überblick über alle zu erledigenden Aufgaben.

2) Eisenhower Methode: Die Eisenhower Methode, die nach dem gleichnamigen 34. US-Präsidenten benannt ist, werden vier Kategorien geschaffen, in denen die einzelnen Aufgaben eingeteilt werden. Aufgaben, die wichtig sind und in Kürze erledigt werden müssen, werden sofort erledigt.

Aufgaben, die nicht zur Kernaufgabe einer Person gehören, aber eilig sind, werden deligiert. Wichtige Aufgaben, deren Deadline noch entfehrnt ist, werden terminiert und zu einem späteren Zeitpunkt erledigt und unwichtige Aufgaben, die nicht eilig zu erledigen sind, abgelegt.

 
Projektmanagement
Quelle: Hilker Consulting
 

3) Die Alpenmethode: Diese Methode ist nach den Buchstaben: A.L.P.E.N. benannt. Die bedeutung dahinter ist folgende: Jeder Buchstabe steht für einen bestimmten Begriff: Aufgaben, Länge, Pufferzeit, Entscheidungen und Nachkontrolle. Der Sinn dahinter ist folgender: Die Aufgaben werden nacheinander aufgelistet. Anschließend wird die Länge jeder Aufgabe eingeschätzt und entsprechend eine Pufferzeit hinzugerechnet. Der Pufferzeit entsprechend wird zu jeder Aufgabe eine Entscheidung hinsichtlich der Priorität getroffen und im weiteren Verlauf finden Nachkontrollen statt, in denen der Ist-Zustand herausgehoben wird.

Selbstmangement im Projektmanagement

Ich hoffe, Ihnen hat der Beitrag zum Selbstmanagement gefallen. Kennen Sie schon alle Erfolgsfaktoren im Projekt-Management? Lesen Sie die Beiträge im Leitfaden zum Projektmanagement. Schauen Sie sich das Video-Interview an.

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